Mit dem Wasserkocher Strom sparen

In einer Welt, in der Strom immer teurer wird und die Umwelt nicht noch mehr Emissionen vertragen kann, ist es von Vorteil, Strom effizienter zu nutzen. Effizient bedeutet hier, das Verhältnis zwischen dem Nutzen und dem jeweiligen Energieaufwand, der zu dessen Erreichung notwendig ist, ungefähr auf demselben Level zu halten, also, nicht unnötig Energie zu verschwenden. Hierfür gibt es ein paar Tricks, die einem auch noch bares Geld sparen.

Wie man mit dem Wasserkocher Strom spart

Um den Strom effizient zu nutzen, sollte man beispielsweise das Wasser nicht komplett auf dem Herd erwärmen, sondern mit dem Wasserkocher vorheizen. Dieses Vorheizen spart sehr viel Strom. Zum einen schaltet sich der Wasserkocher beim Erreichen der erwünschten Temperatur automatisch ab und zum anderen sind die Wärmeverluste um ein Vielfaches geringer, da das Wasser im Wasserkocher direkt und nicht auf Umwegen erhitzt wird.
Man merke sich also, dass dieses Prinzip bis zu einer Wassermenge von 3 Litern sinnvoll ist.

Effizienz mit dem richtigen Wasserkocher

Ein weiterer Tipp, um Strom und somit Geld zu sparen, ist der, dass man beim Kauf eines Wasserkochers auf die Energiebilanz achtet, anstatt nur auf Funktionen und Design wert zu legen. Hier sollte der Verbraucher sich über die richtige Energieleistung Gedanken machen. Eine höhere Leistung ist toll, da das Wasser schneller erhitzt, bedeutet jedoch auch einen höheren und in den meisten Fällen unnötigen Energieaufwand und folglich einen höheren Energieverbrauch.

Es kommt auf das Verhältnis an

Es gibt eine Vielfalt an Geräten mit den unterschiedlichsten Wattleistungen, die ungefähr zwischen 600W und 3000W liegen. Um der individuellen nötigen Wattleistung gerecht zu werden, sollte man wissen, wie viel Wasser man in der Regel pro Gebrauch erhitzt und wie sich diese bestimmte Menge mit der Leistung und der Schnelligkeit des Wasserkochers verhält. Das Gerät, das die individuelle Wassermenge mit der geringsten Wattleistung im Verhältnis am schnellsten zum Kochen bringt, wäre diesbezüglich das am meisten geeignete Modell. Hier kann man zusätzlich auf bestimmte Gütesiegel achten, die entsprechende Geräte auf ihrer Verpackung haben.

Wasserkocher mit guter Energieklasse:

Auch auf den Verbraucher kommt es an

Nicht nur das Gerät beeinflusst den Stromverbrauch, auch der Benutzer des geliebten Küchengerätes kann mit seinem Verhalten dafür sorgen, den Verbrauch möglichst gering zu halten. So sollte man nur soviel Wasser erhitzen, wie man benötigt. Dies gilt auch für die Temperatur. Wenn das Wasser nicht 90 Grad, sondern nur 60 Grad haben muss, sollte man das beherzigen und ein Gerät mit entsprechender Temperatureinstellungen im Vorhinein mit Hilfe der Regler auf die gewünschte Hitze umstellen. Außerdem sollte der Verbraucher auf die Reinigung des Gerätes Wert legen, da unnötiger Kalk die Heizleistung minimieren kann und somit den Energieverbrauch erhöht.

Wasserkocher mit Temperatureinstellung:

Fazit:

Der energetische Aufwand, Wasser mittels Wasserkocher vorzuheizen, ist bei weitem effizienter, als das Wasser komplett auf dem Herd zum Kochen zu bringen, aber auch der Umgang mit dem Gerät ist ein wichtiger Faktor beim Energiesparen.

Außerdem sollte der Kauf des Wasserkochers genauestens durchdacht sein und ein passendes, an die individuellen Gewohnheiten geprüftes Gerät gefunden werden. Des weiteren sollte der Gebrauch dem jeweiligen Nutzen angepasst werden, z.B. durch die Verwendung eines integrierten Temperaturreglers. Um eine perfekte Effizienz gewährleisten zu können, sollte das Gerät des Öfteren gereinigt werden, um versteckten Energiefressern, wie Kalk, vorzubeugen.

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